Vom 14.-15. Oktober findet an der Sorbonne in Paris das ncAAs Meeting statt.
Vom 14.-15. Oktober findet an der Sorbonne in Paris das ncAAs Meeting statt.
Vom 9.-12. September findet am EMBL in Heidelberg das Chemical Biology Meeting statt.
Die Konferenz bietet eine Plattform für den Austausch neuester Entwicklungen im Bereichen der Chemical Biology. Als größte und seit längstem stattfindende Konferenz auf diesem Fachgebiet fördert sie: Inspiration, Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Forschern aus Wissenschaft und Industrie.
Ziel ist es, Interessierten die Möglichkeit zu geben, sich zu Themen wie neueste Tools, biologische Anwendungen, computergestütztes Proteindesign und neue Wirkstoffmodelle auszutauschen.
Vom 8.-10. August findet an der Oregon State University (OSU) in Corvallis die 3. GCE-Konferenz statt.
Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich die GCE-Technologie rasant entwickelt, was das Interesse in akademischen und industriellen Bereichen gesteigert hat.
SiChem sponsert die Konferenz und den davor stattfindenden Workshop. Mit SiChems ncAAs lernen Teilnehmer in Theorie und Praxis mehr über das Kodieren, Selektieren und Charakterisieren von OSU-Wissenschaftlern aus erster Hand
Die Konferenz bringt Entwickler und Nutzer zusammen, um technische Fortschritte zu diskutieren und neue Nutzer zu gewinnen. Ziel ist es, den Ideenaustausch zu fördern und neue Netzwerke zu bilden.
Vom 16.-19. Juni 2024 findet in Würzburg am am Rudolph-Virchow Zentrum (RVZ) das Symposium „Translational Bioimaging“ statt.
Dieses Symposium wird etablierte Wissenschaftler, junge Forscher und Postdoktoranden aus der ganzen Welt zusammenbringen, um den neuesten Stand der Entwicklung und Anwendung genetischer Modifikationen (z.B. genetic code expansion), neue chemische Reaktionen (z.B. bioorthogonale Click-Chemie), fluoreszente Proben und die Mikroskopie für zukünftige biomedizinische Anwendungen zu diskutieren >>bioimaging symposium 2024
Vom 14.-17. Dezember findet an der Oregeon Health and Science University (OHSU) in Portland, USA die „Chemical Biology and Physiology Conference 2023“ statt.
Diese internationale Konferenz konzentriert sich auf die stetig wachsende Schnittmenge von chemischer Biologie und Physiologie. Dieses spannende Feld bietet innovative Möglichkeiten für die Entwicklung von Wirkstofftargets und Therapiekonzepten. Führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt treffen sich hier, um Kooperationen zu initiieren, zu vertiefen und zu fördern und sich fachlich inspirieren zu lassen.
Sponsors of Chemical Biology and Physiology Meeting 2023 OHSU
Ivana Nikić-Spiegel et al. nutzen Trans-Cyclooct-2-en-L-Lysine (TCO*; SC-8008) zum Labeln von bestimmten Teilen von Nervenzellen (axon initial segment (AIS)). Zusammen mit einem clickbaren Farbstoff werden diese im Mikroskop sichtbar. Die entwickelte Methode ist besonders geeignet für die Markierung von komplexen und räumlich begrenzten Proteinen.
Journal of Cell Science (2023) 136: Direct fluorescent labeling of NF186 and NaV1.6 in living primary neurons using bioorthogonal click chemistry
Zusammen mit unseren Kooperationspartnern von der Hochschule Mannheim (HSM) haben wir ein völlig neues Konzept für vakuumstabile MALDI-Matrices entwickelt.
Jetzt ist es in der „Angewandten Chemie“ publiziert.
Der Trick ist: Wir haben Standard-MALDI-Matrices mit einer Caging-Gruppe kombiniert – das erhöht die Vakuumstabilität. Die cage-Gruppe wird dann durch den MALDI-Laser abgespalten.
Die vakuumstabilen MALDI-Matrices werden in Kürze im SiChem-Webshop erhältlich sein!
Der Trick ist: Wir haben Standard-MALDI-Matrices mit einer Caging-Gruppe kombiniert – das erhöht die Vakuumstabilität. Die cage-Gruppe wird dann durch den MALDI-Laser abgespalten.
Die vakuumstabilen MALDI-Matrices sind im SiChem-Webshop erhältlich: caged MALDI-Matrices
Carolyn Bertozzi (Stanford University)
Morten Meldal (University of Copenhagen)
Barry Sharpless (Scripps Research Institute)
In diesem Jahr wurde der Nobelpreis für Chemie an Carolyn Bertozzi von der Universität Stanford, Morten Meldal von der Universität Kopenhagen und Barry Sharpless vom Scripps Research Institute für ihre Arbeiten zur Click-Chemie und zu bioorthogonalen Reaktionen verliehen.
SiChem ist stolz darauf, eine große Anzahl von Reagenzien für die Click-Chemie anbieten zu können, darunter mehrere patentierte unnatürliche Aminosäuren mit gespannten Doppel- oder Dreifachbindungen für den Einbau in Proteine.
Auch die Durchführung von Click -Reaktionen direkt in Zellen ist damit möglich. In diesem Zusammenhang erwähnte das Nobel-Komitee den großen Nutzen der Click-Chemie für die Herstellung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs): SiChem bietet viele der Click-Tools an, die man braucht, um diese aufregende Technik für den Patienten nutzbar zu machen. Für ausgewählte Kooperationspartner synthetisiert SiChem auch Click-Reagenzien im kg-Maßstab.
Hintergrund: Bei der Click-Chemie handelt es sich um spontane, irreversible Reaktionen zweier Moleküle zur Bildung einer neuen chemischen Einheit. Das Besondere daran ist, dass diese Reaktionen in einer Vielzahl von Umgebungen, einschließlich Wasser, ablaufen können. Diese einfache Form der Chemie ist daher für viele Anwendungen in der Materialwissenschaft, der Wirkstoffsynthese und sogar in intakten Organismen von großem Nutzen. Carolyn Bertozzi führte diese Reaktionen unabhängig von Co-Reagenzien durch. Sie demonstrierte damit, dass die Click-Reaktion auch in intakten Zellen und Organismen ohne nachweisbare Nebenwirkungen auf die Biologie funktioniert und nannte sie „bioorthogonal“.
SiChem gratuliert den Nobelpreisträgern zu ihren bedeutenden Arbeiten.
SiChem beliefert alle 3 Institute mit nützlichen Tools für die Click-Chemie. Unser aktuelles Portfolio finden Sie hier.
In Würzburg kommen erfahrene Wissenschaftler und junge Forscher aus der ganzen Welt zusammen, um den neusten Stand der Entwicklung bezüglich des Einsatzes genetischer Veränderungen (z.B. die Erweiterung des genetischen Codes) für künftige biomedizinische Behandlungen zu diskutieren.
The Translational Bioimagaing Symposoium 2022
Hierbei spielt die bioorthogonale Click-Chemie eine besondere Rolle – SiChem bietet eine große Auswahl an nützlichen Tools für diese Art von chemischen Reaktionen an.
Milan Vrabel et al. meinen, dass die Durchführung abiotischer chemischer Reaktionen in bestimmten Organellen auf subzellulärer Ebene neue Wege eröffnet: Durch gezielte Manipulation biologischer Prozesse kann man sie genauer untersuchen und diese Strategie auch für die Entwicklung von drug-delivery Systemen nutzen. (TCO-NHS / SC-8070 / SC-8072 / SC-8073)
Rastislav Dzijak et al.: JACS Au 2021, 1, 23−30 : Structurally Redesigned Bioorthogonal Reagents for Mitochondria-Specific Prodrug Activation
Fahrenheitstraße 1 (BITZ)
28359 Bremen
Telefon: +49-(0)421-2208-228
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