Vom 12.-15. Dezember findet an der Oregeon Health and Science University (OHSU) in Portland, USA die „Chemical Biology and Physiology Conference 2019“ statt.
Diese alle zwei Jahre stattfindende internationale Konferenz konzentriert sich auf die wachsende Schnittmenge von chemischer Biologie und Physiologie. Dieses spannende Feld bietet innovative Möglichkeiten für die Entwicklung von Wirkstofftargets und Therapiekonzepten. Führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt treffen sich hier, um die Zusammenarbeit zu fördern, die Spitzenforschung zu stimulieren und sich fachlich inspirieren zu lassen. Diesjährige Schwerpunkte sind die chemische Physiologie, Bildgebungsverfahren, glykochemische Biologie, Nukleotidchemie und optische Werkzeuge.

 

Wir werden am 6. November  auf der CPhI in Frankfurt sein und haben noch freie Termine – falls Sie uns treffen möchten, schreiben Sie uns einfach, wann Sie Zeit haben (info@sichem.de)

Vom21. bis 22. Oktober 2019 findet in Paris das Symposium „Noncanonical amino acids – Tools for biological and biophysical investigations“ statt. Es wird in Zusammenarbeit mit der French Peptides and Proteins Group (GFPP) organisiert.

Das internationale Symposium konzentriert sich auf  die Verwendung nicht-kanonischer Aminosäuren (ncAAs) in der Peptid- und Proteinforschung. Dabei werden Chemiker, Biochemiker, Biologen und Biophysiker zusammen gebracht, die neue Technologien unter Verwendung von ncAAs entwickeln. Diese können helfen, Antworten auf biologische Fragestellungen zu finden.

SiChem bietet eine Reihe ncAAs für unterschiedliche Experimente an. Hier finden Sie eine Auswahl

In der MALDI-Analytik geht heute der Trend zu großen Probenmengen, langen Scanzeiten sowie örtlich genauer Auflösung der Messung. Heutige MALDI-Matrices limitieren diesen Fortschritt jedoch aus zwei Gründen:
Erstens: Sie sind nicht vakuumstabil. Dadurch verändert sich die Schichtdicke während der Zeit eines MALDI-Scans. Es kommt zu einem Verlust der Sensitivität, zu einer Signaldrift und dadurch zu erheblichen Messfehlern.
Zweitens: Co-Kristalle mit HCCA, 2,5-DHAP oder 2,5-DHB überschreiten in der Regel die Größe von 10µm, weshalb feinere Auflösungen nicht möglich sind.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung neuer vakuumstabiler Matrices, die homogene Co-Kristall-Schichtdicken über 24h mit möglichen Analyten wie Peptiden, Proteinen, Lipiden und Wirkstoffen bilden.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur gezielten und positionsspezifschen Immobilisierung von Enzymen an Trägermaterialien Die Immobilisierung von Enzymen erhöht ihre Stabilität und die Möglichkeit der Wiederverwendbarkeit und lässt katalytische Teilschritte effektiver und mit höherem Umsatz ablaufen. Das Projekt läuft über 36 Monate und hat ein Volumen von gut 500TEUR.

SiChem gratuliert den Chemie-Nobelpreisträgern Frances H. Arnold (California Institute of Technology / Caltech), George P. Smith (University of Missouri), und Gregory Winter (MRC Laboratory of Molecular Biology). SiChem beliefert alle 3 Institute mit seinen nützlichen Tools für die biochemische Forschung.

SiChem sponsert mit pre4U die diesjährige SPICA – das 17te Internationale Symposium für präparative und industrielle Chromatographie.